8. Dezember 2025 • München
Benefizgala
der Rudolf Pichlmayr-Stiftung
für Kinder und Jugendliche
vor und nach Organtransplantation
8. Dezember
Bomsori Kim, Mirjam Mesak, OperaBrass und OPERcussion
in Begleitung des Bayerischen Staatsorchesters,
u.a. mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Puccini, Bach und Gershwin
Eine
besondere
Location
Seien Sie unser Gast in einem der aufregendsten Konzertsäle Münchens, dem Brainlab Atrium am ehemaligen Flughafen in Riem, und freuen Sie sich auf einen musikalischen Abend voller Emotionen und kleiner (kulinarischer) Überraschungen.
Brainlab SE
Olof-Palme-Str. 9
81829 München
Schirmherrinnen
JUDITH GERLACH
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention
Foto: StMGP
ELKE BÜDENBENDER
Richterin und
Ehefrau des Bundespräsidenten
Foto: Steffen Kugler
DR. KRISTINA HAMMER
Präsidentin
der Salzburger Festspiele
Foto: Erika Mayer
TICKETS KAUFEN ➡
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Eintritt 99,- Euro (zzgl. Gebühren) I Getränke & Finger Food inklusive
Ort Brainlab SE I Olof-Palme-Str. 9, 81829 München
Einlass 18.30 Uhr, Konzertbeginn 19.30 Uhr
Der Reinerlös des Abends geht an die Rudolf Pichlmayr-Stiftung.
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Die südkoreanische Geigerin Bomsori ist Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe (u. a. ARD, Tschaikowsky, Königin-Elisabeth, Sibelius) und Gewinnerin des Gramophone Award 2024.
Sie arbeitet mit führenden Orchestern weltweit – darunter das New York Philharmonic, die Los Angeles Philharmonic, die San Francisco Symphony und die Danish National Symphony – sowie mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Paavo Järvi, Marin Alsop und Jakub Hrůša.
Bomsori ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Verbier Festival. Seit 2021 ist sie Heritage Artist des Gstaad Menuhin Festivals. Ebenfalls seit 2021 ist sie Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon.
In der aktuellen Saison ist sie auf Tour mit den Bamberger Symphonikern in Deutschland und Asien, gastiert in der Carnegie Hall mit dem Seoul Philharmonic und Jaap van Zweden, in Wien mit den Wiener Symphonikern und gibt Debüts beim Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Academy of St Martin in the Fields. Außerdem kehrt sie als Artist-in-Residence ins Concertgebouw Amsterdam zurück. Bomsori spielt auf einer Guarnerius del Gesù „ex-Moller“ von 1725.
Foto: Bartek Barczyk -
Die estnische Sopranistin Mirjam Mesak, geboren in Tallinn, studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London und besuchte Meisterkurse bei Graham Johnson, Edith Wiens, Brigitte Fassbaender und Julius Drake. Ihr Operndebüt gab sie als Mimì (La bohème) am Clonter Opera Theatre.
Gastengagements führten sie u. a. zum Puccini-Festival Torre del Lago (Lisette, La rondine), an die Opéra de Monte-Carlo (Tebaldo, Don Carlo) und an die Royal Danish Opera (Michal, Saul). Regelmäßig tritt sie an der Estnischen Nationaloper und mit dem Estnischen Nationalen Symphonieorchester auf.
Liederabende und Konzerte führten sie in die Wigmore Hall, die Barbican Hall, die Royal Festival Hall (London) sowie in die National Concert Hall Dublin.
Seit 2018/19 ist sie an der Bayerischen Staatsoper, zunächst im Opernstudio, seit 2020/21 im Ensemble. Hier sang sie u. a. Musetta, Juliette, Oscar, Ännchen, Gretel, Freia und Iolanta. In Axel Ranischs Film Orphea in Love (Premiere 2022) war sie in der Hauptrolle zu sehen.
In der Spielzeit 2025/26 ist sie u. a. als Adele (Die Fledermaus), Anna (Nabucco), Marzelline (Fidelio), Ännchen und als Female Consort II in der Uraufführung Of One Blood zu erleben.
Foto: Heldur Harry Põlda
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Das Blechbläserensemble des Bayerischen Staatsorchesters begeistert seit 1996 mit brillanten Klangfarben, vielseitigen Programmen und eigens erstellten Arrangements von Opern-Highlights, Jazz-Standards und Big-Band-Klassikern. Ein Markenzeichen der Konzerte sind die charmanten, humorvollen Moderationen aus den Reihen des Ensembles.
Tourneen führten OperaBrass quer durch Europa, nach Asien und nach Mallorca, wo das Ensemble bereits mehrfach die Kathedrale von Palma mit festlicher Musik erfüllte.
Foto: OperaBrass
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In seiner Art einzigartig bringt OPERcussion, das Virtuosen-Schlagzeug-Quintett des Bayerischen Staatsorchesters, die Kunst des Schlagzeugs aus den Tiefen des Orchestergrabens in die erste Reihe. Die Mitglieder der Schlagzeuggruppe Pieter Roijen, Maxime Pidoux, Carlos Vera Larrucea, Tomàs Toral Pons und Claudio Estay sind seit 2008 in der Formation OPERcussion organisiert und verwirklicht ein neues Modell des künstlerischen Schaffens.
Die Musiker bringen ihre Virtuosität, ihr Wissen, die Traditionen ihrer Herkunftsländer und ihre Eigenheiten in das Ensemble ein. OPERcussion hat sich in der Welt des Schlagzeugs und in der Musikszene international durch die Innovation und Vielfalt seiner Programme hervorgetan. Diese umfassen die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten ebenso wie Arrangements von Musik, die ursprünglich nicht für Schlagzeug geschrieben wurde, aus den Epochen Barock, Klassik und Impressionismus bis hin zur Interpretation lateinamerikanischer Musik mit grandiosen Improvisationsideen.
Foto: OPERcussion
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Das Bayerische Staatsorchester gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Ensembles der Welt: Im Jahr 2023 feierte es sein fünfhundertjähriges Bestehen. Das in der Bayerischen Staatsoper beheimatete Orchester wirkt mit seinen 144 Mitgliedern sowohl im Orchestergraben als auch auf dem Konzertpodium.
2025 wurde der Klangkörper zum elften Mal in Folge und zum dreizehnten Mal insgesamt in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zum Orchester des Jahres gewählt und zudem 2022 bei den Gramophone Awards in London für die Einspielungen auf dem Label Bayerische Staatsoper Recordings als Opern- und Symphonieorchester ausgezeichnet – ein in der Geschichte der Gramophone Awards beispielloser Erfolg.
Foto: Nikolaj Lund
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Der Dirigent Stephan Frucht zeigt sich live eher selten auf der Bühne. Durch seine zahlreichen Einspielungen mit namhaften Orchestern und Solisten sorgt er aber schon lange international für Aufsehen. So erhielt er 2019 den OPUS Klassik für die beste Konzerteinspielung. Er leitet u.a. das Rundfunk Symphonie Orchester Berlin, das Deutsche Symphonie Orchester, das Bayerische Staatsorchester, die Deutsche Oper Berlin, das Kiew Symphony Orchestra, das Opernorchester Zürich sowie zahlreiche Orchester in China und den USA. Dabei arbeitet er mit Solisten wie Albrecht Mayer, Daniel Hope, Daniel Müller-Schott, Christoph Eschenbach, Wenzel Fuchs, Lars Vogt oder Rolando Villazon. Er ist Honorarprofessor an der Musikhochschule Karlsruhe und lehrt regelmäßig an der Harvard Kennedy School in den USA. Darüber hinaus bekleidet er zahlreiche Ehrenämter wie bei den Bayreuther Festspielen, der Berliner Staatsoper oder der Karajan-Akademie. Seit 2015 ist er auch künstlerischer Leiter des Siemens Arts Programs.
Foto: Victoria Vu
Durch den Abend führt die bekannte Fernsehmoderatorin Anouschka Horn.
Gespräch mit Familien vom Ederhof, u.a. mit dem ehemaligen Handballprofi Dominik Klein
Eindrücke unserer Benefizgala 2024
„Wir erinnern uns noch sehr gut an die erste Reha: Endlich wurde uns Eltern die Angst genommen, endlich haben unsere Kinder andere betroffene Kinder kennengelernt. Wie selbstverständlich tauschen sich die Kinder aus, zeigen sich beim Spielen gegenseitig ihre Narben und reden darüber, wer welche Medis bekommt. Den Kindern und auch uns Eltern geht es nach der Zeit auf dem Ederhof einfach besser!”
Familie Wanninger war bereits dreimal auf dem Ederhof, Sohn Hannes ist lebertransplantiert.
