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In unserem Therapiegarten lernen die Kinder spielerisch, welches Essen ihrem Körper guttut und wie sie es zubereiten. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie uns bei der regelmäßigen Gartenpflege und ermöglichen zusätzliche ernährungstherapeutische Angebote.  

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3 Gründe, warum der Therapiegarten wichtig für Kinder vor und nach einer Organtransplantation ist

Appetitlosigkeit, Übelkeit, die Notwendigkeit einer Sonden-Ernährung, aber auch lange Liegezeiten im Krankenhaus – es gibt viele Gründe, warum Kinder vor der Transplantation keine gesunden Ernährungsgewohnheiten erlernen können. Dabei ist die bewusste Ernährung für sie essenziell. 

  1. Wissen über Ernährung verbessern

    Nach einer Transplantation machen die Kinder häufig erste Erfahrungen mit einem normalen Nahrungsangebot. Wünschenswert ist die Gewährleistung einer individuell auf das Krankheitsbild abgestimmten Ernährung, der bewusste Umgang mit der notwendigen Trinkmenge und Beratungen und Angebote zu einer gesunden Ernährung. Kinder lernen nach und nach, welche Lebensmittel gut sind für ihren Körper und welche Speisen sie meiden sollten.

  2. Neugier wecken und Routinen etablieren

    Ein eigenes Hochbeet pflegen, Gemüse ernten oder Kräuter zupfen macht Spaß und führt die Kinder ganz spielerisch an neue Lebensmittel heran. Mit ihren Eltern und anderen Kindern stellen sie Tees, Kräutersalze oder Blütenzucker her, kochen mit ungewöhnlichen Gemüsesorten oder probieren Tomaten oder Gurken direkt am Beet. So sind wie offen für neue Geschmäcker. Zudem nehmen die Familien gemeinsam regelmäßige Mahlzeiten ein und erleben so vier Wochen lang eine gesunde Routine, die es ihnen erleichtert, diese auch zuhause fortzuführen.

  3. Geschmack und Genuss erleben

    Wenn der Körper schwach ist, das Schlucken schwer fällt oder Medikamente stets Übelkeit verursachen, ist Essen schnell eine lästige Pflicht - und nicht selten ein Thema mit großem Konfliktpotenzial innerhalb der Familie. Für Kinder mit diesen Erfahrungen ist das spielerische Entdecken frischer Lebensmittel besonders wichtig. Frisch gepflückte Kräuter zu riechen oder eine Tomate direkt vom Strauch zu naschen, macht sie offen für weitere Erfahrungen und sie entwickeln nach und nach eine positive Einstellung zum Essen.